Die Familie der sogenannten
Finken ist sehr groß. In Österreich und Deutschland leben zahlreiche unterschiedliche Exemplare. In erster Linie sind hier in freier Natur allerdings der
Buchfink, der
Dompfaff und auch der
Stieglitz weit verbreitet. Viele Sorten können häufig an ihrem sehr schönen Gesang erkannt werden. Auch als Haustiere eignen sie sich, wobei in erster Linie
Zebrafinken,
Reisfinken und
Grünfinken genannt werden müssen.
Weltweit gibt es
rund 200 Arten und 40 Gattungen, die der Familie der Finken zugeordnet werden. Sie können unterschiedlich gefärbt sein und unterscheiden sich zudem auch in ihrer Größe. So gibt es eher
schlichte Finken mit unauffälligem Gefieder und auch sehr bunte und farbenfrohe Tiere. Wie bei vielen anderen Vögeln sind die männlichen Exemplare aber zumeist deutlich auffälliger gefärbt. Wer eine bestimmte Gattung als Haustier halten will, sollte sich
im Vorfeld genau darüber informieren, ob dies überhaupt möglich ist und welche Haltungsbedingungen es gibt. Denn schließlich sollten alle Haustiere und eben auch
Vögel artgerecht gehalten werden.
Viele Finken wie zum Beispiel auch die sogenannten
Prachtfinken sind unter anderem auch sehr gute Sänger. Das zeigen sie in erster Linie in der Brutzeit, in der sie einen sehr melodienreichen Gesang erklingen lassen. Denn dadurch grenzen sie in freier Wildbahn ihr Revier ab. Übrigens
entstand der Name Fink durch den Buchfinken, da dieser wirklich das Wort Fink von sich gibt.