Der Lapphund wurde von den Lappen gehalten. Die Schweden züchteten ihren Schwedischen Lapphund und die Finnen züchteten ihren Finnischen Lapphund. In den Grundzügen sind sich die beiden Rassen sehr ähnlich. Ursprünglich wurde der Schwedische Lapphund dafür gezüchtet, arbeitswillig und gebrauchstüchtig zu sein. Seine Aufgabe war und ist es, Rentiere zusammen zu halten und zu treiben.
Das Fell dieser Hunderasse ist dem skandinavischen Wetter angepasst, benötigt aber durch die Länge einige Pflege.
Die Hunde wollen beschäftigt werden,
Hundesport ist eine sehr gute Alternative zum Herde hüten. Die Erziehung des Schwedischen Lapphundes sollte konsequent erfolgen, um ihn zu einem folgsamen Familienhund zu machen. Wenn das geschafft ist, hat man einen treuen und zuverlässigen
Hund an seiner Seite.
Die Haltung in der Stadt ist möglich, da die Rasse relativ klein ist, doch Schwedische Lapphunde brauchen viel körperliche und geistige Beschäftigung, ein großer Garten und viele lange Spaziergänge wären optimal für ihn. Fühlt er sich unterfordert, sucht er sich selbst Beschäftigungen, die dem Besitzer vielleicht nicht immer ganz so gut gefallen werden. Man kann den Schwedischen Lapphund auch gut als Wachhund einsetzen, da er bellfreudig und furchtlos ist.
Bei Konsequenz in der Erziehung und ausreichend Forderung des Hundes wird aus dem Schwedischen Lapphund ein treuer Begleiter und bringt garantiert viel Freude in die Familie.