Der Norwegische Elchhund wurde, wie der Name bereits andeutet, für die Jagd auf Elche und anderes Großwild gezüchtet.
Dabei werden zwei verschiedene Züchtungen unterschieden:
Der Schwarze Norwegische Elchhund ist etwas kleiner und trägt ein komplett schwarzes Fell; nur an Brust und Pfoten kann helleres Fell vorhanden
Der Graue Norwegische Elchhund ist größer als sein Namensvetter und kann die unterschiedlichsten Graunuancen zur Fellfarbe haben, wobei die schwarzen Spitzen des Deckhaars bestimmen, wie hell oder dunkel das Fell wirkt. Zudem kann das Fell an der Unterseite (Brust, Läufe, Bauch, Rutenunterseite) etwas heller gefärbt sein.
Die tapferen Vierbeiner eignen sich nicht nur für die Jagd, sie können ebenfalls als
Wachhunde eingesetzt werden. Abgesehen vom Jagdtrieb, der entweder durch "echte" Jagd oder Ersatzbeschäftigungen befriedigt werden sollte, sind diese
Hunde recht leicht zu erziehen und sehr umgänglich. Wie viele
Jagdhunde sind sie zwar auf eigenständiges Handeln bedacht, können aber auch gut mit ihrem Besitzer zusammenarbeiten.
Gesundheitlich sind bei den Elchhunden keine Probleme bekannt; die Rasse ist robust und lässt sich auch von eisigen Temperaturen nicht schrecken. Sein Fell hält Wind und Wetter ab und benötigt nicht allzu viel Aufmerksamkeit; regelmäßiges Bürsten - und tägliche Streicheleinheiten - genügen dem Elchhund vollkommen. Die lebhaften Hunde sind kinderlieb und durchaus als
Familienhunde geeignet. Die Haltung sollte sich jedoch auf ländliche Gegenden beschränken, da der Elchhund viel Auslauf benötigt und in der Stadt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht glücklich wird.