Größe: |
bis circa 80 cm |
Gewicht: |
bis circa 75 kg |
Lebenserwartung: |
bis 10 Jahre |
Ursprungsland: |
England, Deutschland, Schweiz |
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Gesundheit: |
Hüftgelenksdysplasie, Knieerkrankungen, Wolfsklauen, Knorpeldefekte im Wachstum, Allergieneigung, Hautanlagen auf der Hornhaut |
Farbe: |
Körper weiß mit schwarzen Platten, Kopf schwarz mit breiter weißer Blesse, Schnauze, Läufe, Hals, Ru |
Kurzbeschreibung: |
anhänglich, gutmütig, Wachtrieb, mittellanges Haarkleid durchsetzt mit Unterwolle, dreieckige Ohren |
Pflege: |
aufwändige Fellpflege |
Haltung in der Stadt: |
Haus mit eingezäuntem Areal |
Erziehung: |
lernwilliger Hund, der Konsequenz in der Erziehung braucht |
Der historische Ursprung der Rasse ist nicht ganz eindeutig. Einig ist man sich insoweit, als dass der schwarz-weiße Schlag des Landseers eine Zeit lang im schwarzen Neufundländer, das Arbeitstier des Fischers aus Neufundland, unterging und später wieder in England herausgezüchtet wurde.
Seit 1959 ist der Landseer wieder eine eigene, international anerkannte Rasse mit Merkmalen und hat mit dem bis heute noch gezüchteten schwarz-weißen Neufundländer nichts gemeinsam. Der Landseer ist hochbeiniger als der schwarz-weiße Neufundländer. Sein Kopf ist nicht so massig und die Schnauze ist länger und nicht so stumpf.
Der Landseer liebt die menschliche Umgebung, ist treu und intelligent und ist ein sehr geeigneter Familienhund. Als Zwingerhund ist er aufgrund seines Nähebedürfnisses nicht geeignet. Er braucht mehrmals täglich sehr viel Auslauf und Bewegung. Sein Element ist das Wasser, das als Meer, See, Fluss oder größerer Teich unbedingt in der Nähe sein sollte, weil er sehr gern schwimmt. Der Landseer wird gern als Wasserrettungshund an Küsten und Seen eingesetzt. Darüber hinaus ist er ein sehr gelehriger Therapiehund. Als Schutzhund eignet er sich nicht.