Der Kerry Blue
Terrier ist ein lebhafter, kinderlieber Familien-, Begleit- und Gebrauchshund/b>, der Aktion und Abwechslung liebt.
Für einen Terrier gilt der lockige Ire als folgsam und leichtführig. Sein Terrier-Naturell er aber trotzdem nicht verleugnen –
er hat einen eigenen Kopf, braucht eine einfühlsame, aber konsequente Erziehung und will nicht nur körperlich, sondern auch
geistig beschäftigt werden. Der mittelgroße
Hund bringt eine angeborene Wachsamkeit mit, ist von Natur aus aber nicht scharf.
Sein lockiges Fell haart nicht, muss aber trotzdem intensiv gepflegt werden, damit es nicht verfilzt.
Vermutlich gibt es den Kerry Blue Terrier, der aus Irland kommt und dort früher als Bauernhofhund und Rattenfänger eingesetzt wurde, schon sehr lange, doch über die Anfänge der Rasse ist kaum etwas bekannt. Erst als 1913 der erste hübsche Rassevertreter in einen Ausstellungsring geführt wurde, rückte er buchstäblich ins Scheinwerferlicht.
Sein verspieltes, anhängliches Wesen und sein ansprechendes Äußere machten den mittelgroßen Terrier schnell zu einem der beliebtesten Vierbeiner der grünen Insel – zwischendurch gab es ganze vier Rasseclubs, die sich der Zucht widmeten. Heute ist der Kerry Blue Terrier nicht nur in Irland, sondern auf der ganzen Welt beliebt.
Für einen Terrier gilt der Kerry als folgsam und leichtführig. Sein Terrier-Naturell kann der hübsche Ire aber trotzdem nicht verleugnen – wie alle Hunde der Terrierfamilie hat er einen eigenen Kopf und will nicht nur körperlich, sondern auch geistig beschäftigt werden. Auch wenn Hunde dieser Rasse sehr verschmust sind und nach einem aktiven Tag gerne mal im Kreis ihrer Lieben auf dem Sofa liegen, sind sie nichts für Couch-Potatoes.
Der Kerry Blue Terry will Bewegung und Abwechslung, er ist der perfekte Begleiter für
Agility und anderen
Hundesport, lernt mit Begeisterung Tricks und kann auch als Jagd- und Gebrauchshund eingesetzt werden. Kerrys sind sehr kinderlieb. Besonders mit größeren Kindern toben sie gerne stundenlang herum, zudem achten die wachsamen, aber nicht aggressiven Hunde mit ihrem angeborenen Beschützerinstinkt darauf, dass den jüngsten Familienmitgliedern nichts passiert.
Damit sich der Kerry von seiner besten Seite zeigen kann, sollte er konsequent, aber einfühlsam erzogen werden. Frühe Sozialisierung ist wichtig, damit er im Umgang mit anderen Hunden freundlich und verträglich bleibt.
Einen Kerry Blue Terrier sollte man nur dann anschaffen, wenn man reichlich Zeit hat. Denn neben Auslauf und Spiel steht bei dem lockigen Charmeur tägliches Bürsten und Kämmen auf dem Programm, da sein Fell zum Verfilzen neigt. Etwa alle sechs Wochen gehen die meisten Kerrys außerdem zum
Hundefriseur.
Die Fellpflege ist zwar recht aufwendig, dafür haaren Kerrys nicht und sind oft auch für Allergiker geeignet. Ein weiteres Plus: Diese Rasse hat keinen hundetypischen Eigengeruch.