Der Hannoverscher Schweisshund ist eine deutsche Hunderasse, die mit einem intensiven roten Fell begeistert. Das dichte kurze Haar verläuft auch über der Rute, so dass dieser
Hund einen harmonischen Anblick bietet. Das rötliche Fell kann gestromt sein. Schweisshunde mit dezenten weißen Flecken im Brustbereich werden ebenfalls als reinrassige Hannoversche akzeptiert.
Der beliebte
Rassehund wurde schon im frühen Mittelalter von den Germanen als Jagdhund domestiziert. Insbesondere zur Nachsuche eignet sich der Hannoversche Schweisshund bestens. Er wird innerhalb einer Meute von Jagdhunden fast immer zum Leithund. Seit Ende des 19. Jahrhunderts liegt die Züchtung dieses leistungsstarken Hundes in erster Linie in den Händen eines Hannoveraner Zuchtvereins, der auch den modernen Namen der Rasse prägte. Die strengen Zuchtregeln haben den Hannoverschen Schweisshund zum idealen Hund für die Hochwildjagd gemacht. Ein selbstsicheres, ruhiges Wesen ist seinem Besitzer sehr treu ergeben und allen Fremden gegenüber misstrauisch. Der Hannoversche ist ein anhänglicher Diener des Jägers.
In der Regel überzeugt dieser Hund mit einem optisch ansprechenden sehr gut proportionierten und kraftvollen Körperbau. Auch die Beine passen perfekt zur Größe des Hundes. Daher ist er für ausdauernde Arbeiten im Revier perfekt geeignet. In der breiten schönen Brust hat die Hundelunge ausreichend Platz um auch nach Stunden noch für kraftvolles Atmen zu sorgen.
Die Augen des gesunden Hannoverschen Schweisshundes sind glänzend klar. Der Stirnbereich kann leichte Falten aufweisen, so dass seine Mimik als ernst bezeichnet wird. Seine langen dunklen Ohren geben seinem Antlitz aber insgesamt einen sehr freundlichen Ausdruck, der diesen Rassehund so sympathisch macht.