Der Australian Labradoodle vereint die positiven Eigenschaften von einem Labrador Retriver und einem Pudel. Der Australier Wally Conron kreuzte damals als Erster diese beiden Hunderasse. Insgesamt wurden bei der weiteren Zucht vier weitere Rasse eingekreuzt: der Irish Water Spaniel, der Englische Cocker Spaniel, der Soft Coated Wheatem
Terrier und der Amerikanische Cocker Spaniel.
Eine Besonderheit dieser Rasse: Der Australian Labradoodle hat hypoallergenes Fell, verliert keine Haare und löst fast keine allergischen Reaktionen aus.
Der Australian Labradoodle ist zudem ein muskulöser und athletischer
Hund. Sein Kopf ist verhältnismäßig groß und der Körper ist etwas länger als hochgewachsen. Die Rute tragen diese Hunde meist niedrig. Sie hat eine elegante Säbelform und auch die Bewegungsabläufe dieser Rasse sind von einer gewissen Eleganz und Anmut.
Das hypoallergene Haarkleid erscheint in allen möglichen Farben. Aufgrund der Struktur wird das Fell dieser Hunderasse in drei Kategorien eingeteilt: Curly, Fleece und Curly Fleece. In dieser Reihenfolge ist das Fell entweder pudelähnlich, also lockig, glatt, lang und seidig oder eine Mischform aus den zuvor genannten.
Gerade die Fellpflege dieser Hunde ist etwas zeitintensiv. Es muss mindestens einmal täglich grünlich durchgebürstet werden, damit das alte Fell abfällt und keine Verfilzungen im restlichen Haarkleid entstehen können.
Der Australian Labradoodle ist ein besonders freundlicher, ruhiger und intelligenter Hund, der seinen Besitzern gefallen möchte. Aufgrund der Intelligenz ist Vorsicht bei der Erziehung geboten. Diese Hunde mögen es konsequent. Wer bei der Erziehung nachlässig wird, muss mit einer entsprechenden Reaktion seines hypoallergenen Hundes rechnen.