Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Huzule
Huzule Steckbrief
Stockmaß: | Die Pferde erreichen ein Stockmaß zwischen 124 und 137 cm. |
Herkunft: | Ursprünglich stammt diese Pferderasse aus den Karpaten in Polen. |
Farben: | Es sind die Farben Brauner, Rappe, Mausfalbe, Isabell und Falbe vertreten. Sehr selten ist der Fuchs. In der Regel herrschen dunkle Farben vor. |
Verwendung: | Hauptsächlich wird das Huzule als Reitpony und leichtes Zugpferd in der Landwirtschaft eingesetzt. |
Exterieur: | Der charakteristische Kopf ist schwer und leicht hechtköpfig profiliert mit kleinen Augen und kleinen spitzen Ohren. Der Hals ist massig, schön geformt und am Ansatz kompakt und kräftig. Der Widerrist ist leicht ausgeprägt und die Schultern leicht schräg. Die Kruppe ist schräg mit einem schönen dichten und üppigen Schweif. Die Gliedmaßen sind kräftig mit einer leichten Neigung zur Kuhhessigkeit und kleinen und strapazierfähigen Hufen. |
Temperament: | Das Huzule ist sehr gutmütig, fügsam, sehr ruhig und geduldig. Aufgrund seines Wesens ist es auch gut als Reitpony für Kinder geeignet. Daneben sind diese Pferde sehr trittfest, wetterfest, genügsam und ausdauernd. In ihrer Heimat findet man sie noch sehr häufig als Arbeitstier auf Bauernhöfen. |
Huzule Rassebeschreibung
Die Ponyrasse Huzule stammt aus den Karpaten, genauer aus der Huzulei, woher sie auch ihren Namen hat. Systematische Zuchtversuche mit den ehemals halbwilden Tieren datieren bereits aus den 1870er Jahren. Heute gibt es in Rumänien, Polen, Ungarn und der Slowakei jeweils Staats-Gestüte, die sich um die Zucht der Huzule kümmern.
Diese Pferde vereinen in sich die primitiven Merkmale des Tarpan und Przewalskipferdes. Neben den Konik werden die Huzulen zur Rückzucht des Tarpans eingesetzt.
Das Pony ist eng mit dem Tarpan verwandt. Teilweise wird das Huzule auch als Waldtarpan angesehen. Charakteristisch für diese Rasse ist der lange und breite Kopf des Ur- Pferdes.
Im 19. Jahrhundert wurde verstärkt orientalisches Blut, hauptsächlich Araber eingekreuzt. Dadurch konnte das Gebäude veredelt werden. In Polen wird das Pony selektiv gezüchtet. Daneben bestehen aber auch noch Zuchten in England. Hier treten mitunter auch Schecken auf.
Die robusten Tiere mit kräftigen Schulter- und Rückenpartien dienten den Bauern dort früher als Arbeits- und Zugtiere. Die Ponys gelten als fleißig, trittsicher und wetterfest mit einem freundlichen Charakter und guter hoher Nervenstärke. Sie eignen sich daher besonders gut als Arbeitstiere, Wanderreitpferde und für das Ziehen von Kutschen. Die Huzule wurden in Österreich als vom Aussterben bedroht eingestuft. Wenn Sie ein Huzule kaufen, tun Sie also ein gutes Werk für den Fortbestand dieser erhaltenswerten Pferderasse. Verkaufspferde werden hier auf tieranzeigen.at in den Farben Braune, Falben und Schecken angeboten.
Diese Pferde vereinen in sich die primitiven Merkmale des Tarpan und Przewalskipferdes. Neben den Konik werden die Huzulen zur Rückzucht des Tarpans eingesetzt.
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Diese Pferde sind ihrem Wesen nach sehr zuverlässig sensibel, loyal, unerschrocken, lebhaft und sanft. Sie sind aber auch sehr leistungswillig, schnell und ein äußerst rittiges Pferd.
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