Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Kishu.
Kishu Steckbrief
Größe: | Hündin 43 bis 49 cm, Rüde 49 bis 55 cm |
Gewicht: | 13,6 bis 27,3 kg |
Lebenserwartung: | circa 10 Jahre |
Ursprungsland: | Japan |
Farbe: | weiß, sesam, rot |
Kurzbeschreibung: | temperamentvoller und selbstbewusster Hund, langes Haarkleid mit weicher Unterwolle |
Pflege: | täglich regelmäßig bürsten und kämmen |
Haltung in der Stadt: | Haus mit Garten in ländlicher Region |
Erziehung: | nur durch sehr konsequente Hand |
Gesundheit: | u. a. keine Krankheiten oder Erbdefekte bekannt |
Kishu Rassebeschreibung
Der Kishu stammt aus Japan. Die Rasse wurde 1934 anerkannt. Seine Namensgebung bezeichnet die Region, in der er gezüchtet wurde. Ursprünglich sollte der Kishu Rotwild jagen. Heute wird er meistens zur Wilschweinjagd eingesetzt. Der Kishu ist gelehrig, treu, konzentriert und edel. Sein Körperbau ist kräftig. Seine Ohren stehen aufrecht und die fedrige Rute trägt er gerollt auf dem Rücken. Der Kishu ist sehr aufgeweckt und hat eine sehr gute Kondition. Er hat einen enormen Bewegungsdrang und braucht täglich sehr große Spaziergänge.
Er ist sehr intelligent und durchdenkt Situationen. Es kann vorkommen, dass er den Gehorsam verweigert, wenn er es für angebracht hält. In Bezug auf die Erziehung eines Kishu ist dies für den Besitzer keine einfache Situation. Sehr viel Hundeerfahrung und eine ganz konsequente Hand sind hier erforderlich, damit der Hund nicht permanent das macht, was er für richtig hält. Wiederholende Aufgaben erkennt er sofort und langweilt sich dementsprechend. Da reagiert er dann antriebsarm.
Der Kishu ist sehr aufmerksam und listig, aber gelassen dabei. Menschen ignoriert er und reagiert eher zurückhaltend. Der Kishu ist kein Familienhund. Nur seiner Bezugsperson gegenüber ist er anhänglich, treu, freundlich zugetan. Andere Menschen gegenüber ist er misstrauisch.
Er ist sehr intelligent und durchdenkt Situationen. Es kann vorkommen, dass er den Gehorsam verweigert, wenn er es für angebracht hält. In Bezug auf die Erziehung eines Kishu ist dies für den Besitzer keine einfache Situation. Sehr viel Hundeerfahrung und eine ganz konsequente Hand sind hier erforderlich, damit der Hund nicht permanent das macht, was er für richtig hält. Wiederholende Aufgaben erkennt er sofort und langweilt sich dementsprechend. Da reagiert er dann antriebsarm.
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