Hunderasse Anatolischer Hirtenhund im Rasseportrait
Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Anatolischer Hirtenhund.
Anatolischer Hirtenhund Steckbrief
Größe: | 71-81 cm |
Gewicht: | 40-55 kg |
Lebenserwartung: | 10-11 Jahre |
Ursprungsland: | Türkei |
Farbe: | alle Farben möglich |
Kurzbeschreibung: | mutiger Herdenschutzhund, kann selbstständig arbeiten, Fell relativ kurz, doppelt, dichte Unterwolle |
Pflege: | aufwändig |
Haltung in der Stadt: | nicht geeignet |
Erziehung: | Konsequenz und Sachkenntnis erforderlich, mutig und unabhängig, braucht seine Aufgabe oder sinnvolle Beschäftigung |
Gesundheit: | u. a. sehr robust, vereinzelte Fälle von Hüftgelenksdysplasie bekannt |
Anatolischer Hirtenhund Rassebeschreibung
Der Anatolische Hirtenhund präsentiert sich ausgesprochen selbstbewusst. Das ist durchaus keine Show – der Anatolische Hirtenhund weiß sich zu behaupten. Er ist gelassen und nicht aggressiv, ist aber als Herdenschutzhund gewohnt, eigene Entscheidungen zum Wohle seiner Herde zu treffen und diese umzusetzen. Ein mutiger, nicht ganz einfacher Hund.
Wer einmal einen Anatolischen Hirtenhund bei der Arbeit beobachten durfte, wird verstehen, dass dieser Hund nicht für das Leben in der Stadt geeignet ist. Auch heute noch leben diese Hunde in ihrer Heimat unter extremen klimatischen Bedingungen weitgehend im Freien.
Der Herdenschutztrieb ist stark in den Genen verankert, die Eigeninitiative, die zum Schutz der Herde entwickelt wird, kann sich in Erziehungsfragen als problematisch erweisen und in Dominanz ausarten. Der Anatolische Hirtenhund braucht einen Halter, der konsequent ist und seine Position als „Leittier“ festigt, ohne dabei auf Härte zu setzen. Grundsätzlich ist der Anatolische Hirtenhund friedliebend und ruhig, weiß sich aber zu wehren, wenn er herausgefordert wird. Es liegt auf der Hand, dass diese Rasse nicht für Anfänger geeignet ist.
Wer einmal einen Anatolischen Hirtenhund bei der Arbeit beobachten durfte, wird verstehen, dass dieser Hund nicht für das Leben in der Stadt geeignet ist. Auch heute noch leben diese Hunde in ihrer Heimat unter extremen klimatischen Bedingungen weitgehend im Freien.
Seit Jahrhunderten wurden Herdenschutzhunde mit dem Ziel gezüchtet, den Herden wehrhaften Schutz zu geben. Der Anatolische Hirtenhund denkt für und mit seiner Herde. Er begleitet sie durch unwegsames Gelände und schützt sie vor Angriffen wilder Tiere. Und das alles, ohne direkten Befehl seines Herrn, denn der Anatolische Hirtenhund entscheidet selbst, was jetzt in dieser Situation zum Wohle seiner Herde zu geschehen hat. Er ist kein Hund, den man leicht abrichten kann.
Der Herdenschutztrieb ist stark in den Genen verankert, die Eigeninitiative, die zum Schutz der Herde entwickelt wird, kann sich in Erziehungsfragen als problematisch erweisen und in Dominanz ausarten. Der Anatolische Hirtenhund braucht einen Halter, der konsequent ist und seine Position als „Leittier“ festigt, ohne dabei auf Härte zu setzen. Grundsätzlich ist der Anatolische Hirtenhund friedliebend und ruhig, weiß sich aber zu wehren, wenn er herausgefordert wird. Es liegt auf der Hand, dass diese Rasse nicht für Anfänger geeignet ist.
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