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Hunderasse American Akita im Rasseportrait

Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse American Akita.
Aktuell gibt es 7 American Akita Züchter in unserem Hundezüchter Verzeichnis.
4 American Akita (reinrassig oder Mischlinge) sind zur Zeit abzugeben.

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American Akita Steckbrief

Größe: 61 bis 71 cm
Gewicht: 35 bis 55 kg
Lebenserwartung: etwa 12 Jahre
Ursprungsland: Japan
Farbe: rot, falbfarben oder weiß, auch gestromt und gescheckt.
Kurzbeschreibung: Freundlicher, treuer und intelligenter Hund, der ein unabhängiges Wesen hat
Pflege: unkompliziert, nur während des Fellwechsels recht arbeitsintensiv
Haltung in der Stadt: eher nein, da er viel Bewegung braucht
Erziehung: konsequent, aber liebevoll, kein Anfängerhund
Gesundheit: u. a. wenig krankheitsanfällig

American Akita

American Akita Rassebeschreibung

Der American Akita ist ein eigenständiger, intelligenter Hund, der ein extrem folgsamer, treuer und leistungbereiter Partner werden kann, wenn man ihn zu nehmen weiß. Die mutigen Akitas, die ein glänzendes, rot, falbfarbenes oder weißes Fell haben, eignen sich gut für Hundesport und zur Fährtenarbeit. Da die kompakten und kräftigen Hunde in ihrem Ursprungsland Japan ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurden, brauchen sie eine konsequente, aber liebevolle Führung. American Akitas sind keine Anfängerhunde. Der Akita ist in der Regel sehr auf eine Bezugsperson fixiert und verhalten sich fremden Menschen gegenüber eher gleichgültig.
Akitas sind unabhängig und selbstständig, können aber bei der richtigen Behandlung eine extrem enge Bindung zu ihrem Herrchen oder Frauchen eingehen. Das vielleicht schönste und bekannteste Beispiel dafür ist die wahre Geschichte des Akitas „Hachiko“, die sogar von Hollywood in „Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“ verfilmt wurde. Hachiko brachte seinen Besitzer, einen japanischen Professor, jeden Morgen zum Bahnhof und holte ihn am Nachmittag wieder ab. Doch eines Tages kam Hachikos Herrchen nicht zurück, er war während der Arbeitszeit verstorben. Sein treuer Hund wartete noch unglaubliche zehn Jahre lang am Bahnhof, bis er 1935 schließlich selber starb. In dieser Zeit wurde er von den Ladenbesitzern der Umgebung gefüttert und erreichte Kultstatus. Nach seinem Tod setzte ihm die Stadt Tokio in Form einer Bronzestatue vor dem Bahnhof ein Denkmal.

Vom treuen und freundlichen Wesen der japanischen Hunde waren offenbar auch die amerikanischen Soldaten begeistert. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahmen viele einen Akita mit in die Heimat und züchteten dort weiter. 1972 wurden die Amerikanischen Akitas, die natürlich immer noch große Ähnlichkeit mit den Akitas aus Japan (Akita Inus) haben, in den USA als eigene Rasse anerkannt.

Akita Inu im Rasseportrait

Ursprünglich wurden die kräftigen und starken Hunde zur Jagd gezüchtet. Dieses Erbe kann auch der American Akita nicht verleugnen. Damit der energiegeladene Hund nicht beim Spaziergang plötzlich auf die Idee kommt, den Enten im Stadtpark, Kaninchen oder Rehen hinterherzujagen, braucht er eine konsequente, aber gleichzeitig liebevolle und geduldige Erziehung. Zuviel Druck mögen die selbstständigen Vierbeiner nämlich überhaupt nicht. Wer den klugen Hund zu nehmen weiß, wird aber mit einem folgsamen und intelligenten Partner belohnt. Gut geeignet ist der Amerikanische Akita vor allem für Leute, die schon Erfahrung mit Hunden mitbringen, viel Zeit haben und mit ihrem Hund aktiv sein wollen. Denn American Akitas begleiten ihre Menschen gerne beim Sport und sind auch für Hundesportarten wie Agility oder Fährtenarbeit hervorragend geeignet.

Das schmutz- und wasserabweisende Fell mit kurzem Deckhaar und dichter Unterwolle ist eigentlich pflegeleicht. In der Zeit des Fellwechsels, also zweimal pro Jahr, müssen sich Akita-Besitzer auf tägliches Bürsten und Staubsaugen einstellen.

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