Hunderasse Affenpinscher im Rasseportrait

Der Affenpinscher hat eine wilde Behaarung am Kopf und eine vorgeschobene Unterlippe, sodass er Ähnlichkeiten mit einem Affen aufweist, daher auch sein Name.

Diese besondere Hunderasse ist schon sehr alt und hat das ursprüngliche Aussehen bewahrt. Die Zucht des Affenpinschers gestaltet sich allerdings schwierig, da nur wenige Welpen bei einem Wurf geboren werden. Darum ist diese Rasse selten anzutreffen. Früher hatten sie die Aufgabe Mäuse und Ratten im Haus und auf dem Hof zu fangen, daher haben sie ihre Unerschrockenheit und Scharfsinnigkeit bewahrt. Sie brauchen viel Beschäftigung, ansonsten stellen sie gern mal ein wenig Unsinn an, aber ihrem Menschen sind sie treu ergeben.Für die Wohnungshaltung ist der Affenpinscher gut geeignet, solange er ausgiebige Spaziergänge bekommt und jemanden zum Spielen hat. Er ist auch relativ pflegeleicht, neben zweimaligem Trimmen des Fells im Jahr reicht bürsten aus, um Verfilzungen zu verhindern. Affenpinscher zeichnen sich durch eine leichte Erziehung und große Lernfähigkeit aus, allerdings kann er auch mal stur sein, durch die richtige Animation ist er aber für jedes Spiel zu haben.

Ein Affenpinscher eignet sich sehr gut als Familien- oder Begleithund, da er sehr anhänglich gegenüber seinem Menschen ist. Diese Hunderasse ist gekennzeichnet durch ihre Seltenheit, die durch eine geringe Gebärfreudigkeit bedingt wird. Das hat zur Folge, dass Affenpinscher sehr robuste Hunde sind und keine Erbkrankheiten aufweisen. Auch das Problem mit den Kniescheiben, bedingt durch ihre Größe kann durch eine gute Muskulatur vermieden werden.